Die Begriffe Supervision und Coaching sind selbst für viele Wissenschaftler nicht klar abgrenzbar. Sie sind historisch gewachsen und lösen je nach Profession unterschiedliche Bilder beim Hörer aus. lch unterscheide diese beiden Fachbegriffe folgendermaßen:
Supervision ist vor allem hinsichtlich der Zeitspanne vom Coaching zu trennen: Bei einer Supervision begleite ich eine einzelne Person oder ein Team über einen längeren Zeitraum von mindestens fünf bis zehn Sitzungen pro Jahr.
Die Unterstützung bezieht sich auf Themen, die die Einzelperson oder das Team selbst einbringen (z. B. Konflikte im beruflichen Alltag), aber auch auf lmpulse der Supervisorin, die sich aus der Analyse ergeben haben.
Es geht immer um Reflexion und um die Annahme, dass jede Handlung (z. B. die in einem Beziehungsgeflecht bei der Arbeit) eine soziale Folge mit sich bringt. Sichtweisen werden aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und besprochen.
Die neue Perspektive zeigt Möglichkeiten und Sichtweisen auf, die vorher nicht denkbar waren. Die eigene Wirklichkeit mit anderen zu teilen und dabei festzustellen, dass jeder seine eigene Wirklichkeit sieht, ist spannend und inspirierend. Aber zuweilen auch erstaunlich und anstrengend.
Auf dieses Abenteuer lassen Sie sich ein, wenn Sie Supervision in Anspruch nehmen. Sie eröffnet neue Lösungsmöglichkeiten, Handlungsalternativen, ldeen, weckt Kreativitat und erweitert lhren Horizont.
Dabei wende ich verschiedene Theorien und Methoden an, wie etwa die Aufstellung von Figuren, die Darstellung systemrelevanter Arbeitsprozesse oder das analytische Gespräch.
Supervision ist auf vielen Arbeitsfeldern anwendbar, sei es im Kindergarten, der Schule, in einer Pflegeeinrichtung, einem Hospiz oder in anderen Unternehmen, in denen menschliche Beziehungen den Arbeitsalltag prägen.
Supervision öffnet die Augen für die eigene Wirklichkeit, aber auch für die der Anderen. Daher erweitert sie den eigenen Blick auf die Welt, auf Situationen im Hier und Jetzt und im Dort und Damals.
Coaching kennen viele vor allem aus dem sportlichen Bereich. Ein Trainer coacht beispielsweise den Fußballspieler. Zudem gibt es Ernährungs-, Fitness-, Fasten- oder Meditationscoaches. In jedem dieser Fälle ist der Coach der Experte des jeweiligen Themas.
In meinem Fall jedoch bin ich zwar Expertin für psychologische und menschliche Prozesse, aber der eigentliche Experte sind Sie. Niemand kennt sich besser als Sie selbst. Ihre Gewordenheit prägt Ihr Handeln im Hier und Jetzt.
Beim Coaching im Arbeitskontext geht es um eine innere Vorbereitung, aber auch Verarbeitung aufgrund einer Veränderung der Position oder Funktion im Beruf (z.B. der Wechsel in eine Führungsfunktion bzw. Leitungscoaching).
Es kann aber auch um eine gezielte Fragestellung oder um eine Entscheidungshilfe gehen, deren mögliche Antwort im Verlauf des Coachingprozesses herausgearbeitet wird.
Dieser Prozess kann in zwei bis drei Sitzungen ablaufen – je nach Fragestellung und Komplexität des konkreten Falles.
Was sind lhre Fragen und Ziele?
Rufen Sie mich gerne an, wenn Sie Fragen haben oder senden Sie mir eine Email, um weitere Schritte zu gehen.
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